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Pim BlomaardBeziehungsgestaltung in der Begleitung von Menschen mit BehinderungenAspekte der Berufsethik der Heilpädagogik und SozialtherapieEdition Anthropos: Heilpädagogik und Sozialtherapie aus anthroposophischen Perspektiven, hg. von Rüdiger Grimm, Bd. 3 |
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2. Auflage 2017, 348 Seiten, |
34,00 € |
In diesem Buch wird die Perspektive des professionellen Betreuers eingenommen, der seine Beziehung zu geistig behinderten Menschen auf der Grundlage der Gleichwertigkeit und der Anerkennung gestalten will. Das dialogische Prinzip stützt sich auf Denker wie Buber, Steiner, Rogers, MacIntyre und Haeberlin und wird ethisch ausgewertet mit Praktikern wie Gröschke, Theunissen, Köhn und Flosdorf. Der Autor entwickelt eine Tugendethik, die die Behindertenhilfe als Berufspraxis begründet und stellt Übungen vor, durch die der Betreuer sich in schwierigen Situationen bewähren kann. So entsteht eine Berufsethik, die das Menschenbild und das Berufsbild miteinander verbindet. Zugleich wird die eigenständige Position des Betreuten berücksichtigt, indem der Betreuer sich als Person einbringt und sich durch die Wechselbeziehung mitentwickelt. Das asymmetrische Verhältnis kann so zu einer gleichwertigen Beziehung gestaltet werden.
Entwicklungslinien und Aufgabenfelder 1920–1980
Transdisziplinäre Förderplanung auf Grundlage der Kinderkonferenz in der anthroposophischen Heilpädagogik
Eine empirische Studie im Zusammenhang mit dem QM-Verfahren »Wege zur Qualität«