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Jan Christopher GöschelDer biografische Mythos als pädagogisches LeitbildTransdisziplinäre Förderplanung auf Grundlage der Kinderkonferenz in der anthroposophischen HeilpädagogikEdition Anthropos: Heilpädagogik und Sozialtherapie aus anthroposophischen Perspektiven, hg. von Rüdiger Grimm, Bd. 1 |
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1. Auflage 2012, 372 Seiten, |
36,00 € |
Als Antwort auf den zweckrationalen Instrumentalismus einer positivistischen Behindertenpädagogik entwickelt der Autor aus den transdisziplinären Anlagen der anthroposophischen Heilpädagogik einen Förderplanungsansatz, der das Leitmotiv der individuellen Biografie als integrales Prinzip der kindlichen Lebenswelt erschließt. Dieser »biografische Mythos« wird als Leitbild für ein pädagogisches und therapeutisches Handeln gesetzt, das der Integrität der sich entwickelnden Biografie verpflichtet ist. Unter Einbezug von Elementen der Phänomenologie, der Hermeneutik, der Erzähl- und Bildtheorie sowie der kontemplativen Geisteswissenschaft schafft der Autor eine erkenntnistheoretische und methodologische Grundlage sowie einen Leitfaden zur praktischen Gestaltung transdisziplinärer Förderplanungsprozesse in heil- und behindertenpädagogischen Arbeitszusammenhängen.
Entwicklungslinien und Aufgabenfelder 1920–1980
Eine empirische Studie im Zusammenhang mit dem QM-Verfahren »Wege zur Qualität«
Aspekte der Berufsethik der Heilpädagogik und Sozialtherapie